Im Süden Griechenlands wachen die Gipfel des Peloponnes über einen Alltag, der nach wie vor hauptsächlich von der Landwirtschaft geprägt ist. Mit der Rückkehr der jungen Generation auf das Land ihrer Familien keimt Hoffnung: Permakultur und Agroforstwirtschaft sollen das in der Vergangenheit durch Monokulturen und Brände ausgelaugte Land zu neuem Leben erwecken.
Ein Film von Marie- Laure Daguenel
© 2022, Lizenz MedienKontor / ARTE
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Inmitten der traditionell durch Monokulturen geprägten Ebenen des Peloponnes gibt es eine wahre Oase der Biodiversität. Möglich gemacht wurde das von Sheila Darmos, einer jungen Deutsch-Griechin. Sheila hat den Hof ihres Vaters Stavros übernommen, der als Bio-Pionier Griechenlands gilt: „Alle Pflanzen und Bäume wachsen auf mehreren Ebenen, wie in einem Wald. In diesem Waldgarten entscheiden wir selbst, welche Früchte die einzelnen Ebenen einnehmen und welche Art von Ernte wir haben möchten. Wir nutzen fast die gesamte Fläche, nicht nur über die gesamte Breite, sondern auch in die Höhe. Und erreichen dadurch mehr Biodiversität“, sagt die gelernte Soziologin, die lange in Deutschland gelebt hat.
Mit ihrer Organisation The Southern Lights steht sie einheimischen jungen Bauern beim Wiederaufbau ihrer ausgelaugten Felder finanziell und beratend zur Seite, um dieses Modell in ganz Griechenland zu verbreiten. Unterstützt wird sie von Familie und Freunden, hochmotiviert und kämpferisch folgen ihr viele junge Landwirte, die nach folgenschweren Krisenjahren in Griechenland die Höfe ihrer Eltern übernehmen und Neues schaffen wollen.
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