Fabio D’Acri arbeitet für Berlins Starfriseur Shan Rahimkhan. Im Glamour der Hauptstadt stylt Fabio die Häupter der Reichen und Prominenten.
Simone Tajer ist die Besitzerin von „Rapunzels Lockenstudio“ in Rüdnitz. Im Brandenburger Nest geht’s häufig um die Dauerwellen betagter Dorfbewohner.
Für zwei Tage tauschen die beiden Arbeitsplatz, Kunden und Kollegen. Auf Fabio wartet der Seniorinnentag in „Rapunzels Lockenstudio“. Und Simone muss unter den kritischen Augen von Promi-Figaro Shan Rahimkhan trendbewusste Großstadtladies überzeugen. Zwei Salons, zwei Welten - und ein Experiment: Der große Friseurtausch.
Simones Probleme beginnen bereits am Vorabend: Was anziehen für den Job im Promisalon? Freundin Kathi berät und findet: „Simone ist super mutig – schließlich passt sie überhaupt nicht in diesen Edelsalon!“
Tatsächlich kann ihr neuer Chef Shan dem Styling der 40-Jjährigen nicht viel abgewinnen: „Die Haare so unterschiedlich gefärbt – das geht hier eigentlich gar nicht“, erklärt Shan. Simones erster Tag im Herzen der Hauptstadt läuft dann auch mehr als rumpelig: Bei Kundin Alena werden die Strähnen zu blond. „Außerdem hat sie einen dunkeln Ansatz – das macht man so nicht mehr!“ erklärt Shan Rahimkhan gnadenlos. Der Meister persönlich muss die Frisur retten. Der bittere Showdown: Alena weigert sich Simone für den Schnitt noch mal an die Haare zu lassen. Die ist kurz vorm Hinschmeißen. Nur ein abendliches Sushi-Essen mit Freundin Kathi und eine Nacht im Luxushotel stärken Simone für den zweiten Tag des Friseurtauschs.
Metropolenmann Fabio muss sich derweil in „Rapunzel’s Lockenstudio“ in Rüdnitz durchschlagen. Seine größte Sorge: „Hoffentlich denken nicht alle, ich wäre ein arroganter Schnösel!“ Azubine Jenny und Mitarbeiterin Steffi beäugen den „Neuen“ skeptisch. Und der hat mit der Einrichtung so seine Probleme: Eine einzige Waschsäule für alle Kunden, ein antiquierter Heizstrahler für die vielen Dauerwellen, und eine „Giftecke“ in der die Farben gemischt werden. „Ich finde auf junge Menschen wirkt der Salon abschreckend!“, erklärt Fabio.
Seine erste Kundin vermeldet dann gleich Riesenansprüche: „Wenn ich zu einem Promifriseur gehe, dann möchte ich danach besser aussehen!“
Fabios größte Mutprobe in Sachen Landleben erwartet ihn aber erst nach Feierabend: Er muss auf einem Reiterhof übernachten. Kein gutes Pflaster für einen, der unter Pferdephobie leidet...
Nach einem harten Tag folgt eine chaotische Nacht – und dabei muss Fabio doch noch den zweiten Tag in Rüdnitz überstehen!
„Die große Reportage“ über zwei Friseure und einen haarsträubenden Test: Überleben in der Fremde!
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