Porsche Produktion in der DDR? Ja, der Miersch Porsche Modell 356 NEU HD 01-2023
Obwohl der Eiserne Vorhang Deutschland teilte, lebten Porsche-Fans im kommunistischen Teil ihren Traum vom Sportwagen. Und das mit tatkräftiger Hilfe von Ferry Porsche.
Die Brüder Reimann konstruierten einen eigenen Ost-Porsche: Die Basis für ihr Vorhaben: Ein Volkswagen Typ 82. Soldaten der Wehrmacht hatten bei ihrem fluchtartigen Rückzug vor der Roten Armee Kübelwagen-Chassis zurückgelassen. Die Konstruktion von Knut und Falk Reimann setzt Karosseriebauer Arno Lindner aus Mohorn bei Dresden um. Er hilft den Brüdern, indem er ein Gerippe aus Eschenholz konstruiert, über das die Bleche der Karosserie gezogen werden können. Das Exemplar von Schuhfabrikant Hans Miersch bekommt zum Beispiel schweres Blech von einem alten Lkw aus der damaligen Tschechoslowakei. Weil der Kübelwagen auch noch breiter ist als der 356 und zudem 30 Zentimeter länger, wird der Coupé Nachbau zum geräumigen Viersitzer mit 1.600 Kilogramm übergewicht. Der Original 356 wiegt die Hälfte.
Mehr Info:
*) Porsche Christophorus 03/2020 "Die Gedanken sind frei"
*) Zeitschrift MotorKlassik Miersch Porsche 356 Lindner Coupé (1954)
"Den DDR-Porsche gibt es heute noch"
*) Der Eigner und sein ganzer Stolz: Hans Miersch und sein Traum vom eigenen Porsche.
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