Nebenkosten beim Hauskauf - Welche Kaufnebenkosten gibt es beim Immobilienkauf?

Nebenkosten beim Hauskauf - Welche Kaufnebenkosten gibt es beim Immobilienkauf?

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54 года назад

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Nebenkosten beim Hauskauf – was sind Kaufnebenkosten und wie hoch sind die Nebenkosten beim Hausverkauf?

Beim Kauf einer Immobilie zahlen sie als Käufer nicht nur den Kaufpreis der Immobilie, sondern auch die sogenannten Kaufnebenkosten. Was es damit auf sich hat, wie hoch die Nebenkosten beim Hauskauf sind und wie das Ganze mit der Finanzierung der Immobilie zu tun hat, erfahren Sie im heutigen Video!

Beim Hauskauf, Grundstückskauf oder Wohnungskauf zahlen sie als Käufer nicht nur den Kaufpreis der Immobilie, sondern ebenfalls die sogenannten Kaufnebenkosten. Als Nebenkosten beim Hauskauf werden alle Kosten bezeichnet, die Ihnen zusätzlich zum Kaufpreis für Ihre Immobilie entstehen.

Die Höhe der Kaufnebenkosten kann nicht pauschal genannt werden, da diese von verschiedenen, individuellen Faktoren abhängt, wie dem Standort der Immobilie oder der Höhe des kaufpreises.
In den meisten Fällen belaufen sich die Nebenkosten beim Hauskauf oder Wohnungskauf in auf 10 bis 15 Prozent des Kaufpreises.

Grunderwerbssteuer als Nebenkosten beim Immobilienkauf

Direkt nach dem Erwerb eines Grundstücks, einer Wohnung oder eines Hauses wird die Grunderwerbsteuer fällig. Die Höhe der Steuer richtet sich je nach Bundesland und beträgt zwischen 3,5% und 6,5 % des im Kaufvertrag vereinbarten Kaufpreises.

Hierbei ist jedoch zu beachten, dass mitverkauftes Zubehör nicht mit der Grunderwerbssteuer versteuert wird. Zubehör wird immer als solches im Kaufvertrag deklariert und umfasst normalerweise alles, was nicht fest mit dem Haus verbaut ist. (also im Prinzip alles, dass wenn man das Haus schütteln würde, rausfallen würde)

Klassischerweise zählen zum Zubehör solche Dinge, wie Möbel, Einbauküchen, Kaminofen, Gartenhäuser, Geräte etc.)

Notarkosten als Kaufnebenkosten

Bei jedem Verkauf bzw. Kauf einer Immobilie ist es notwendig den neuen Eigentümer in das Grundbuch der Immobilie eintragen zu lassen. Diese Aufgabe muss aufgrund gesetzlicher Vorgaben von einem Notar bei einer notariellen Beurkundung mit Abschluss des Kaufvertrages übernommen werden (siehe auch Notartermin).

Zu den Nebenkosten beim Wohnungskauf oder Hauskauf zählen also auch immer die Notarkosten. Diese sind gesetzlich geregelt und richte sich nach dem Kaufpreis der Immobilie sowie der Höhe der Finanzierung. In der Regel betragen die Kosten für den Notar etwa 1% - 2% des Kaufpreises. Hierin enthalten sind die Nebenkosten für die Beurkundung des Kaufvertrags, die Bestellung der Grundschuld sowie die Beartungs- und Vollzugstätigkeiten des Notars.

Grundbuchkosten als Nebenkosten beim Hauskauf

Separat von den Notarkosten gibt es noch die sogenannten Grundbuchkosten, welche als Nebenkosten beim Hauskauf entstehen.
Sie als neuer Eigentümer werden beim Kauf einer Immobilie, wie oben schon erwähnt, zwingend ins Grundbuch der Immobilie eingetragen. Diese Eintragung veranlasst der Notar beim zuständigen Grundbuchamt, welches seinerseits zusätzliche Kosten in Höhe von etwa 0,5% des Kaufpreises dafür verlangt.


Maklergebühren als Kaufnebenkosten

Wenn Sie bei der Immobiliensuche die Hilfe eines Maklers in Anspruch genommen haben, kommen zu den Kaufnebenkosten die Maklergebühr mit hinzu.
Mit der Neuregelung der Maklerprovision seit Dezember 2020 werden die Kosten für den Makler 50:50 zwischen dem Käufer und dem Verkäufer aufgeteilt. Die Höhe der Maklergebühr wird zwischen dem Makler und dessen Auftraggeber verhandelt und beträgt für Sie als Käufer hier in der Regel ca. 3% des Kaufpreises.
Diese werden nach Abschluss des Kaufvertrages fällig.


Mögliche Modernisierungskosten als Nebenkosten beim Hauskauf

Je nach Zustand der Immobilie und eigenen Ansprüchen können Renovierungs- oder Modernisierungsarbeiten erforderlich sein. Die dafür anfallenden Kosten zählen ebenfalls zu den Nebenkosten beim Hauskauf und sollten bestenfalls vor dem Immobilienkauf berechnet werden.
Besonders bei älteren Bestandsimmobilien dürften diese Kosten notwendig sein, aber auch bei Neubauten können zusätzliche Kaufnebenkosten für Modernisierungsmaßnahmen wie Gartenpflege oder Pflasterarbeiten anfallen.

Je nach persönlicher Situation ist es durchaus sinnvoll auch die Kosten für den Umzug und für neue Möbel mit einzuberechnen, Denn meistens erfordert eine neue Wohnsituation auch eine neue Innenausstattung, die auf Sie und Ihre Bedürfnisse abgestimmt ist.

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