Warum ich NIE mehr eine Solarthermie kaufen würde! Meine Erfahrungen nach 7 Jahren!

Ich habe meine Anlage schon 8 Jahre aber mit Röhrenkollektoren ja von März bis September habe ich warmes bzw heißes Wasser und wusste bis jezt auch nicht wohin damit. Doch jezt gibt es die Möglichkeit damit eine Wärmepumpe zu unterstützen. Selbst im Winter hast du ja auch bei Schatten meist 19-20° vorgewärmtes Wasser im Speicher. Wobei ich weiß dass die Flachkollektoren bei weitem nicht so effizient sind wie die Vakuumröhren. Das mit der Temperatur im Winter konnte ich in diesem Winter gut feststellen weil meine Heizung defekt war und noch ist. Mein System ist ja zur Heizungsunterstüzung gebaut. Nun bei defekter Heizung habe ich das getrennt und hatte nur 1X nur 17° ansonsten immer 19-25 und an Sonnentagen die es ja auch im Winter gibt wesentlich mehr. Bin glücklich dass ich das Teil habe besonders jezt wo die Heizung kaputt ist müsste ich mir warmes Wasser mit Strom machen und so habe ich gerade 70-80° heißes Wasser. Aber eben recht viel deshalb suche ich nach möglichkeiten das sinnvoll zu nutzen kann das heiße Wasser ja schlecht aufheben und Einfrieren für den Winter.

Völlig sinnloses Video. Ich geb dir einen Rat, lass dich beraten von Fachleuten und nehm den Rat an.

Ich glaube du hast einen Gedankenfehler... wenn dein Puffer zb 60C hat und deine Kollektoren 50C heist das nicht das du keine wärme runter bekommst... Denn deine Puffer haben nur OBEN 60C untern meist 40C oder kälter... schaff dir einen Plattenwärmetuscher an. Es ist alles eine Frage der Hydraulik. Mfg

Ausserdem viel zu teuer in der Anschaffung!

Oh mann wer hat die Anlage geplahnt???? Und leider ist da auch einiges an Halbwissen unterwegs.
1.z.B. Wenn der Pufferspeicher richtih angeschlossen ist mußt du nicht die Temp des Brauchwassers erreichen weil der untere Bereich deines Pufferspeichers eigendlich nur von der Solarthermie erwärmt werden kann Stichwort Schichtspeicher. Der untere Teil meines Pufferspeichers fällt auf Raumtemperatur ab und kann dann auch nur vom Pufferspeicher erwärmt werden.
2. Punkt Ich würde niemals die Leitungen so lang bauen, Ich habe meine Anlage auf meinem Terassendach liegen, Warum ist deine Anlage ganz oben am First??? Dann Billig ist nicht immer das beste, Wenn ich die Anlage auch im Winter nutzen möche Empfiehlt sich die ein wenig teureren Vakuumröhren zu nehmen. Ich habe das ganze Jahr über Ertrag, sicher reicht das im Winter nicht aus das Haus zu heizen aber es unterstützt meinen Peltofen in so fern das die Vorlaufthemperatur angehoben wird. Und wie du aus 10 qm morgens um 9 im Frühjahr 3-4 KW aus einer PV rausholen möchtest ist mir ein Rätsel. Meine Röhren sind um die Zeit schon fleißig dabei. Habe aber nicht so elend lange Leitungen und einen ordentlichen Durmesser.
3.Und warum nutzt du das warme Wasser nur zum Duschen.... selber schuld. Bei mir hängt z.b. Waschmaschiene und Spühlmaschiene am warmen Wasser, das spart dann auch richtig viel Strom! 4.Von der Fläche her bist du bei einer Balkonanlage, ich bin gespannt wie du deinem Netzbetreiber den Strom verkaufen willst von den paar QM. Auch für ein E-Auto wird es wohl kaum reichen. 5.Wartung??? Ok auch hier wieder der Fehler mit den Plattenmodulen die wenn du eine schlechte Flüssigkeit benutzt verstopfen können, geht bei den Röhren so nicht. Und selbst die Flüssigkeit einbringen geht auch mit einer guten Bohrmaschienenpumpe, und ich weiß wovon ich rede. Meine Wartungskosten in den letzuten 5 Jahren sind 0 Ich glaube viel eher das du auf Grud deiner Vorbelastung als E-Mensch da was madig machst weil du damit nicht klar kommst.
5. Kosten: was du hier nicht erzählt hast ist das solarthemie gefördert wird und dann ist deine Rechnung das PV billiger ist schnell dahin.
Solarthermie ist IMMER effizienter zum heizen als PV da du die Umwandlung zu Strom nicht hast. Wenn deine Solarthermie richtig demensioniert ist mach sie absolut Sinn, auch und gerade wenn du den restlichen Teil des Daches mit PV nutzen willst weil dir dann nämlich nicht der Strom zum heizen fehlt.

Niemand würde sich heute noch auf einen Neubau eine Solarthermie bauen, da ohnehin mit Wärmepumpe und Fußbodenheizung geheizt wird.
Zudem sind PV Module viel billiger, und man kann die Energie durch E Mobilität auch im Sommer sinnvoll nutzen!
Solarthermie weiß im Sommer nicht wohin mit ihrer Energie!

Die dargelegte Argumentation hat über die persönliche Situation hinaus keine erkennbare Relevanz. Man kann eine solarthermische Anlage regelungstechnisch natürlich so einrichten, dass sie auch bei niedrigen winterlichen Ertragstemperaturen einen Schichtenspeicher auf dem passenden Temperaturniveau belädt. Das wird immer effektiver sein, als einen elektrischen Heizstab via PV-Anlage zu betreiben. Und das Argument mit den geringen Kosten für die PV-Anlage baut auf dem chinesischen Monopol für PV-Module auf. Sollten wir mit China eines Tages das gleiche Problem wie mit Russland heute haben, dann ist der Spaß mit den billigen PV-Modulen schnell vorbei. Solarthermische Anlage gibt es "Made in Germany". Ein klares Plus.
Und last but not least, ist das sommerliche Einspeisen des PV-Anlagen-Überschusses keineswegs netzdienlich. Den Stress haben im Falle der PV-Anlagen die regionalen Netzbetreiber, die die nicht verwertbare Überschussproduktion abregeln müssen.

Wenn man ein Solaranlage vernünftig montiert ist sie 20Jahre und länger so gut wie Wartungsfrei.
Vernünftige Kollektoren vorausgesetzt (einem guten Kollektor machen hohe Stillstandstemperaturen nichts aus)
Von wegen komplizierte Regelungstechnik: 2 Fühler und eine einfache Differenzregelung um kaum 100€ reichen in der Regel aus.
Hier wird ein Edelstahlwellrohr verwendet welches einen hohen Leitungswiderstand erzeugt und an den Übergängen schlecht abzudichten ist. Die beste Verrohrung ist CU gelötet und man hat nie undichte Stellen.
Also ordentlich bauen und man hat mit einfachster Technik sehr lange Freude daran ohne von irgendeinem Energieversorger mit geringer Einspeisevergütung oder gar Strafzahlung gepiesackt zu werden.
Habe PV und Thermie am Dach und beides selber montiert wenn ich auf eines verzichten müsste dann auf die PV

Dein Heizstab ist im Speicher unten eingebaut. Wenn der heiß wird, steigt das warme Wasser auf und das kalte sinkt. Der Speicher wurde scheinbar von jemanden gebaut der sich über die physikalischen Eigenschaften des Wassers keine Gedanken gemacht hat.

Ich bin seit 40 Jahren in dem Geschäft und habe in unserem Haus Solartherme plus PV Wartungskosten im Jahr nahe bei null mit 5 Personen schalte ich bei uns im Südwesten die Heizung im April aus d.h. kein Gas mehr bis September Oktober Strom wird über die PV Anlage geliefert ergo die Anlage lohnt sich bei richtiger Montage

Vielen Dank für deinen Einblick. Allerdings glaube ich das es immer eine Einzelfallentscheidung ist. Ich habe jetzt bei meinem Haus fast die 30kW Grenze erreicht. Durch die zusätzlichen Änderungen im EEG ab Februar ist es aus meiner Sicht nicht mehr so lukrativ wie vorher. Ich habe aber noch Platz in idealer Süd-Ausrichtung mit seitlicher Einstrahlung von Osten, sodass ich in den nächsten Woche Solarthermie neben die Photovoltaik zubauen werde.
Die Preise für Vakuumkollektoren sind in den letzten Monaten dermaßen gesunken. Weiterhin habe ich vor 15 Jahren den entsprechenden Speicher mit Edelstahlwendel und das Edelstahlwellrohr aufs Dach bereits vorgerüstet. Nun noch die Solarstation und das Ausgleichsgefäß und die Module können aufs Dach. Ich gehe hier von Kosten von unter 2.000€ für 10m² Kollektorfläche für Heizung und Brauchwasser aus.

Das Gröste Problem ist, das die solare wärme nicht direkt genutzt wird. Für die Raum Heizung und meist immer in einen Puffer rein vernichtet wird. Da der speicher meistens nur von unten mit solar beladen wird macht man die wärme zu Müll. Wenn ich einen Heizkreis habe und mit 50° Rücklauf in die thermie Anlage schiebe und sie das Wasser um 10° auf wärmt kann ich wider mit 60° im Vorlauf in den heizkreis fahren ohne die Energie zu vernichten. Um so niedriger die Vorlauftempratur ist um so besser kann die solar Energie genutzt werden. Bei uns reichen 40° im Vorlauf.

Schlecht geplant und genauso schlecht umgesetzt...

Dass einige Kommentatoren von positiven Erfahrungen und Wirtschaftlichkeit einer Solarthermieanlage schreiben überrascht mich das sehr.
Ein reales Beispiel in Raum Stuttgart: Solarthermie (Heißwasser mit Heizungsunterstützung) mit 5 Panels, ca. 12 qm, Kosten ca. 10 k€ extra zu einer neuen Gasheizung.
Jährliche Ersparnis nur knapp über 300€ 😂 (simuliert vom Heizungsbauer mit den Preisen von 2015). Wartungskosten 900 € alle 6 Jahre (hauptsächlich Wechsel der Arbeitsflüssigkeit, evtl. Pumpenausfälle etc. nicht eingerechnet).
Wie man leicht erkennt, wird sich die Investition nicht früher als in 30 Jahren amortisieren, realistischerweise aber eher nie (wegen steigender Reparaturkosten einer alternden Anlage). Macht Euch selbst nichts vor!

Die Aussagen im Video kann ich zu 100% nachvollziehen.

Ich betreibe seit 1999 eine Vitosol-300 Anlage (Vakuum-Röhren) mit Speicher. Letzte Wartung im Oktober 2023. Die Anlage bringt heute (5.1.2025) bei ca 9°C Außentemperatur und bewölkt 11°C am Kollektor und 16°C im Speicher. Das reicht nicht mal für ein warmes Fußbad. So ist das ungefähr über die ganze Heizperiode bei bewölktem Himmel. Bei Sonnenschein komme ich auf Kollektortemp. über 45°C, die Sonnenscheindauer reicht aber meistens nicht, den Speicher über 35°C zu bringen.


Umgekehrt kocht das ganze System im Sommer vor sich hin. Speichertemperaturen von 90°C eher die Regel. Aber wer soll das ganze Warmwasser im Sommer verbrauchen? Soviel kann man gar nicht duschen, waschen, spülen. Für Leute mit Pool vielleicht interessant, für mich eher nicht.

Mein Heizungsbauer hat mir empfohlen, die Solaranlage nicht mehr bei der Planung meiner Wärmepumpe zu berücksichtigen. Wenig Ertrag im Winter, Mehrkosten für die Einbindung und die ungewisse Restlebensdauer für eine 25 Jahre alte Anlage sprächen dagegen.

Du hättest Deine Solarthermieanlage nur über einen kleinen Wärmetauscher und Zwischenspeicher vor eine Brauchwasserwärmepumpe setzen sollen. Die braucht dann nur noch ein kleines Temperaturgefälle anheben. Mit "saugutem" Wirkungsgrad. Mit einem simplen 2-Punktregler kannst Du den Zwischenspeicher im Sommer direkt umgehen, und nur solarthermisch agieren. Man könnte auch mit vorgewärmter Solarthermiewärme in den Rücklauf der Heizung gehen. Entsprechend weniger braucht der Brenner arbeiten. Glycol im Heizkreis macht gar nix.
Hab ich selbst. Und seit 20 Jahren z. B. verlegte Gummi-Hydraulikleitungen. Ich brauchte sie nur
durch Elektrorohre schieben. Sogar um 2 Ecken. Manchmal sind Expertenratschläge Geldvernichtungsratschläge. Ich meine keinesfalls den Ersteller des Videos. So wie das gemacht ist, kommt eben wie beschrieben. Aber es geht auch anders. Es geht halt darum alle Register zu ziehen, und das Maximum fürs Geld rauszuholen. Die Experten, Energieberater, Handwerker etc. machen das leider oft genug nur für sich. Die cleverste Lösung ist meist nicht die des Mainstreams. Und die Wahl des Handwerkers.

Ich habe 8k Förderung bekommen bei der Umstellung von Öl auf Pellet Heizung, sonst hätte ich das auch nicht gemacht.

Ich finde solche Feststellung unfassbar. Vor 7 Jahren war es eine gute Entscheidung und auch heute noch ist das vertretbar. Du sagt selber, das du im Sommer keine Tropfen Öl benötigst .
Was willst du eigentlich noch ????
Jetzt kannst du deinen Strom für was anderes nutzen. Fassen wir es zusammen. Du argumentierst mit Fakten , die es vor 7 Jahren nicht gab.

Dieses Video ist zum Großteil Schrott. Warum Punkt 1 Die Solaranlage ist zu klein für die Speicher Größe. PLANUNGSFEHLER. Punkt 2 trinkwasse kommt ins Haus mit ca. 10 ⁰ die Solaranlage läuft also im Winter auch. Ich gehe davon aus das bei dem Kunden auch die Hydraulik nicht richtig gebaut wurde. KOSTEN... JE NACH DEM WO man kauft :-) 😀 ich finde Solarthermie geil mit einem Wirkungsgrad von ca. 80 ⁰ lg. Michael Grünberger MySolar

Solarthermie lohnt sich nie!!
Kein Fachbetrieb konnte mir damals eine seriöse Wirtschaftlichkeitsberechnung vorlegen, die etwas anderes belegt hätte. Einer gab mir sogar sofort recht. Und dann die ganzen Probleme mit dieser Technik, die man teilweise schon mit bloßem Auge sehen kann . . . . !

Über den Ertrag von PV-Anlagen bei trübem Wetter bzw. im Winter sollte man sich aber auch keine Illusionen machen!

Im Gegensatz zur PV wird die Leistung aber nicht runter geregelt vom Netzanbieter 😉

Ach ja ...Wenn der Puffer im Sommer voll ist ...geht einiges für die Waschmaschine und Geschirrspüler weg ...das kann man Ausbauen ...Instalationskosten ...?? Sind beim Photovoltaik nicht geringer !!! Dachanker und Co.....😂😂

Hallo....
Wenn ich als Technicker der Alten Garde rede ...
Du erzählst Schwachsinn...
Thermische Solar ...absolut zu empfehlen...Du vergisst die Betriebsstunden des Erzeugers ...und damit die längere Lebenzeit völlig ...
Im Sommer wenn es genügend Strom gibt bin ich als Arbeitender Mitbürger im Bett bevor ich Licht brauch ...
Was mit dem Strom tun ??
Ins Netz sehr lukrativ..
Akku kauf hebt die Wirtschaftlichkeit nur für den Verkäufer...
Der Investitionsvergleich stellt da auch noch ein Wert da ...
Ich immer wieder !!!

Häh.....?
Bei läuft die Solarthermi schon über 20 Jahre problemlos.
Heize damit mein Warmwasser, der Rest in den 2000 Liter Puffer.
Vom April bis Oktober beides voll.

Wartungsaufwand gleich null. Alle zwei Jahre nehme ich ein Tropfen vom Glykol und gucke ob der noch -30 aushält - fertig.

Photovoltaik viel besser?!?

Wie lange hält denn der Konverter oder die Akkus?
Der ganze Krims Krams kommt aus China und wird beim Ableben hochgiftiger Abfall welchen sie dann in Ghana abbrennen um an die verbauten Edelmetalle zu kommen.

Der Gewinner solcher Anlagen sind die Chinesen, die Verkäufer und die Stromproduzenten. Hier in Österreich zahlt man pro KW derzeit 35 Cent und bekommt für die Einspeisung 6 Cent.

Ziemlich einseitger Vergleich, ist das gleiche wenn ich einen Verbrenner mit einem Elektroauto vergleiche. Bei einem Elektriker wird dann auch nicht der Verbrenner verlieren und das Elektroauto im Vorteil sein. Ich muss auch ehrlich den Wirkungsgrad der Solarthermie und die einer PV Anlage vergleichen und nicht schön rechnen. Was ist mit dem Strom den ich von der PV Anlage nicht selbst verbrauche und auch der Batteriespeicher nicht mehr aufnehmen kann ? Den schenke oder gebe zum Sonderpreis von 6 Cent den Energieversorgern, die sich darüber freuen. Was ist mit den Ensorgungskosten nach 20 oder 25 Jahren der PV Module ? Es werden jetzt schon satte Entsorungskosten für die Module verlangt. Also wie gesagt es kommt immer darauf von wem ein You Tube Video geteilt wird und welche Interessen ich damit vertrete !!!! Bei einem Elektriker wird nie eine Solarthermieanlage gewinnen !!!!

Durch die gefallenen PV Preise heute nicht mehr wettbewerbsfähig. Die Situation war damals noch anders.
Höhere Temperaturen erreicht man im Winter durch Röhrenkollektoren, welche aber ganz andere Herrausforderungen mit sich bringen. Im Winter bei Minustemperaturen trotzdem im Kollektor über 100°C möglich. Aber wie gesagt heute kein Option mehr, da PV zu preiswert.

Für einen Altbau würde ich es auch nicht empfehlen. Bei uns war es im Neubau 2016 als Standard zum Gas mit dabei.
Es bringt tatsächlich nur im Sommer was (oder an supersonnigen Wintertagen), da aber ordentlich.
Um es maximal auszunutzen heizen wir unser Wasser erst Abends und daher kommt Morgens-Abends die Solarthermie voll zum Einsatz.
Abends heizt das Gas dann nur noch die Differenz zur Wunschtemperatur hinzu.

Dadurch haben wir praktisch keinen Gasverbrauch im Sommer und einen sehr niedrigen Jahreverbrauch von ca. 5000 kWh Gas für eine vierköpfige Familie im EFH.
Seit Einzug sind wir deutlich günstiger als mit Wärmepumpe sowohl im Systempreis als auch im Jahresverbrauch 😃
Bin gespannt wann das mal kippt.

Aber richtig: Bei einem heutigen Neubau würde man voll auf PV mit Wärmepumpe setzen.

Unsere Solarthermieanlage liefert uns warmes Wasser ohne Heizunterstützung von März bis Dezember. Die Ansprache gespart unheimlich viel Geld und im Neubau sind die Kosten sehr überschaubar. Selbstverständlich haben wir auch eine Fotovoltaik Anlage. Aber die thermische Solaranlage hat einen deutlich höheren Wirkungsgrad. Unser Neubau ist von 2014. Wir haben zwei Wohneinheiten im Gebäude. Ich denke die Investitionskosten von circa 3500 €. Haben sich bereits nach acht Jahren amortisiert. Ein klares Ja zur Solarthermie von meiner Seite.

Paneele nach Tichelmann anschalten!, oben rechts rein, unten links raus. Derzeit wird Leistung verschenkt!!

Ich betreibe 2 Solarthermieanlagen, jeweils für Brauchwasser und Heizung. Beide Anlagen wurden in Eigenleistung erstellt und durch KFW und Bafa großzügig gefördert. Dadurch hatte die 30m² Anlage innerhalb von 2 und die 10m² Anlage innerhalb von 3 Jahren ihre Anschaffungskosten wieder hereingespielt,was ich auch jeweils über Wärmemengenzähler kontrollieren kann.
Empfehlen kann ich das trotzdem nicht.
Ich konnte durch extrem günstigen einkauf, eigenleistung und knallharte Ausreizung der Fördermittel die Anlagen zu einen wirklichen Spotpreis bei mir installieren.
Die große Anlage bringt pro Jahr ca 2500Kwh und die kleine ca.1200kwh was einer Jährlichen einsparung von ca. 250 bzw 120 Euro an Gas entspricht.
Bei einem Endkunden der die Anlagen komplett durch einen Fachbetrieb erstellen lassen muß sieht diese Rechnung komplett anders aus.
Da fallen sehr schnell mal Anschaffungs und Installationskosten nach abzug aller Förderungen von gut 10000Euro an.
Bei 250Euro Energieeinsparung im Jahr sind das dann mal eben 40Jahre bis die Anlage sich selber Amortisiert. (Wenn nichts dazwischen kommt und auf Wartungskosten komplett verzichtet wird.)
Bei nur Brauchwassernutzung sieht das noch wesentlich schlechter aus.
Meine PV anlagen(Balkonkraftwerk) dagegen sind in der Anschaffung um Welten günstiger, produzieren aber wesentlich teurere Energie. Ca.35cent KwhStrom gegenüber 11cent Kwh Gas.

Optimierungspotenzial für Ihre Heizungsanlage !

Ich habe mir Ihre aktuelle Installation angeschaut und dabei einige Optimierungspotenziale entdeckt. Besonders die Rohrführung an der Außenmauer sorgt für unnötige Wärmeverluste, die sich auf die Effizienz Ihrer Anlage auswirken. Schon ein paar Kelvin Verlust machen hier den Unterschied. Auch die Hydraulik zeigt aus Sicht eines Heizungsbauers klare Schwächen, die wir gemeinsam verbessern könnten, um Ihre Anlage optimal zu betreiben.

Aktuell wird Ihr Hauswasser mit etwa 15 Grad angeliefert – genau der Punkt, an dem Ihre Solaranlage bereits wertvolle Energie einspeisen könnte. Photovoltaik (PV) ist im Winter meist wenig effektiv, was besonders bei elektrischen Heizgeräten auffällt, deren Wirkungsgrad bei kalten Temperaturen oft weiter sinkt.

Hier kommt Solarthermie ins Spiel, die die Wärme direkt in Ihr System überträgt. Selbst im Winter erreichen gut geplante Solarthermieanlagen, je nach Kollektortyp, Wirkungsgrade von bis zu 30%. In Kombination mit der richtigen Technik lässt sich Ihre Energieversorgung deutlich effizienter und nachhaltiger gestalten.

Eine PV-Anlage würde ich vor allem in Verbindung mit einer Wärmepumpe empfehlen, um das Maximum aus beiden Technologien herauszuholen.

Die Wartung von Solarthermieanlagen ist übrigens kinderleicht und kostengünstig. Als erfahrener Fachmann in diesem Bereich unterstütze ich Sie gerne dabei, Ihre Anlage zu optimieren und den Wirkungsgrad zu steigern. Lassen Sie uns gemeinsam sicherstellen, dass Ihre Heizungsanlage im besten Zustand arbeitet und langfristig Kosten spart.

Ich stehe Ihnen für eine individuelle Beratung zur Verfügung – melden Sie sich einfach, und wir finden die beste Lösung für Ihre Anlage.

Die Rohrführung an der Aussenmauer ist schon mal nicht optimal. PV kann man im Winter vergessen. Mit Solarthermie erziele ich selbst im Winter je nach Kollektorart. bis zu 30% Wirkungsgrad.

Ich habe eine Solarthermie die ist schon 23 Jahre am laufen ohne Probleme.
Zusätzlich einen Heitstab der durch PV gespeist wird bei Bedarf .
Und zuletzt eine Speicher Aufladung (WW) durch den Holzofen.

Grüße, in Kombination mit einer Sole wärmepumpe, die den geringeren Ertrag der Solarthermie nutzt macht das System wieder Sinn. Schau mal pvt Systeme an. ich werde auch einen heitzstab einbauen, günstig und funktional aber ne kleine wp bringt mehr Wärme pro kwp pv. 20°c Vorlauf Solarthermie is oft mehr als die aussenluft hat für ne Luft wasser wp. ......
Gruß von der Elbe Dirk

Da gehen die Meinungen aber ziemlich auseinander. Ich betreibe seit 2005 eine Röhrensolarthermieanlage. Mir fehlt in den Kommentaren der Hinweis auf Austausch der Flüssigkeit. Dieser Posten ist nicht zu unterschätzen und steht alle 10 Jahre an. Kosten lt. Heizungsinstallateur ca. 900 € für 6 qm. Des Weiteren ist der Pufferspeicher nicht mehr für eine Wärmepumpe geeignet. Unterm Strich würde ich keine Solarthermie mehr anschaffen. Pv und Heizstab halte ich für die bessere Wahl.

Zweigleisig ist besser. Früher waren Solarzellen unbezahlbar.
Aber der Einbau von Solarthermie ist nur sinnvoll, wenn das Dach sowieso gemacht werden muss.

Grundsätzlich glaube ich als nicht Heizungsbauer aber Maschinenbauer das ein Schichtspeicher stehts die bessere Wahl ist. Meine Meinung

So ein Schwachsinn wird heute auf die Leute losgelassen.

Ey solarthermi ab und dort ne Wärmepumpe anschließen die nur bei Überschuss arbeitet? Wird ja möglich sein an das Welleohr.

Habe schon 3 Thermieanlagen einbauen lassen.
Bei einem Objekt (4 Wohnungen, Restaurant, 2 kleine Ladenlokale und 2 Studios) hatte ich
folgendes erlebt:
- Investition ca. 20000 CHF
- Nach 8 Jahren hatte ein Sturm die Kupferummantelung weggeweht (Pfusch am Bau)
- Kupferummantelung nicht mehr bestellbar
- Gerüsten und Individualkupferung 20000 CHF (Versicherung hat nicht bezahlt, da Pfusch am Bau)
- Diverse Ausfälle der Anlage
- 2024, Anlage ist ausgelaufen
- Abklärung dauert noch an
- Bin am Ueberlegen ob einstampfen oder nochmals Investieren von x Kilo CHF.
Finanziell ein Desaster. Ausserdem habe ich die Mieter mehrfach entschädigt, da in den Monaten Juli und August keine Fernwärme zur Verfügung steht.
Es war mir schon immer ein Rätsel, warum die Anlagen mit einer Ueberdrucklösung arbeiteten.
Die heutigen drucklosen Systeme sollen besser sein.

Nachträglich ist eine Solarthemieanlage u.U. aufwendig zu installieren. Berücksichtigt man sie bereits beim Neubau ist sie gar kein Problem.
95% der PV--Anlagen funktionieren nicht wenn der Strom ausfällt weil sie nicht als Inselanlagen ausgelegt sind.
Bei einer Solartthermieanlage tut's eine Gelichspannungspumpe und ein einziger PV-Kollektor. Und zusammen mit einer winzigen Sole/Sole Wärmepumpe heizt man damit fast das ganze Jahr.

Warum baust du dir keine warmwasserwärmpumpe ein. Ich habe seit 2o Jahren eine Solarthermieanage auf dem Dach bin heute noch zufrieden. Habe eine Photovoltaikanlage von 16 kwp auf dem Dach versorge damit 2Häuser ein Haus mit warmwa🎉sserwärmepumpe und in meinen Haus da ich eine solarthetmiealage habe und diese nicht defekt ist habe ich mir zusätzlich einen Heizstab eingebaut der mir warmwasser macht wenn die Solarthermieanlage nicht ausreichend produziert hat da eine ost Ausrichtung der Solarthermieanlage habe.

Kann ich genau so bestätigen. Im Sommer wo man es nicht braucht, hat man extrem heißes Wasser und im Winter bestenfalls lauwarmes Wasser.. Würden auch nur noch alles mit PV vollpflastern, Preis- Leistungsverhältnis ist da sehr viel besser!

Unsere Solarthermie mit 2 Panels hat insgesamt € 3000,- (abzgl. Förderung) gekostet und hat uns in den letzten 20 Jahren ca. 8000 kWh pro Jahr (im Vergleich zum durchschnittlichen Gasverbrauch mit 4 Personen Haushalt im Deutschland) eingespart. Also insgesamt 160.000 kWh ... bei € 0,15 / kWh somit ganz grob € 24.000,- ... das nenne ich mal eine gute Investition. Bisher 0 Deffekte, wenig Wartungskosten (nur 1 mal Flüssigkeit nachgefüllt), absolut top.

Aus HEUTIGER Sicht würde ich aber mit aktueller Technologie eher ein PVT Lösung oder evtl. sogar komplett nur noch auf Strom setzen. PV auf's Dach, Heizungen intelligent mit Infrarotpanels und Warmwasserspeicher mit Elektroheizstab - fertig ist der Lack. Dann hängt es nur noch an der Größe des PV Akkus welchen Autarkiegrad man erreicht.

Ich habe auch Solarthermie und PV. Im Winter, wenn es keine Sonne gibt und/oder Nebel, produzieren weder PV ausreichend noch die Solarthermie. Von Minimum April bis September macht die ST aber heißes Wasser. In den restlichen Monaten reicht die PV gerade so für Grundlast, von Nov bis Februar nicht einmal dafür. Raum: Bergisches Land
Fazit: Ich bin mit der ST zufrieden.

Meine Solarthermieanlage läuft auch ohne Netzstrom (eine USV versorgt die Pumpe im Falle eines Stromausfalls mehrere Tage lang). Die Waschmaschine läuft direkt mit dem gewonnenen Warmwasser. Die gleiche Fläche an PV würde deutlich weniger Energie für die Warmwasserbereitung gewinnen. Ist die Dachfläche begrenzt, würde ich trotzdem den simultanen Betrieb von Solarthermie und PV empfehlen.