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Trend statt Tradition? - wie Sportarten olympisch werden
Die olympischen Spiele sind das größte Sportereignis der Welt. Aber nicht jeder Sportler darf alle vier Jahre sein Können zeigen. Fußball ist olympisch, American Football nicht. Kricket war es mal, heute nicht mehr. Wer entscheidet darüber? Die Entscheidung fällt das Internationale olympische Komitee (iok), das die sommer- und Winterspiele organisiert.
Denn es ist sehr beliebt und natürlich bei den olympischen Spielen dabei. natürlich? Nein. Bei bisher 28 Sommer spielen gab es nur 14-mal Tennis. Schon bei den ersten modernen spielen von 1896 in Athen war Tennis olympisch jedenfalls für Männer. Vier Jahre später in Paris, spielten auch die Frauen. Bis 1924 bei Tennis olympisch dann nicht mehr. Erst 1988 wurde es wieder ins Programm genommen. Auch bei den olympischen Spielen in Rio de Janeiro 2016 wird Tennis gespielt. Das juca möchte es so. Aber nach welchen Kriterien entscheidet das juca.
Popularität zählt. Das wichtigste Kriterium ist die Popularität einer Sportart. Aber auch die Mitgliederzahl der nationalen Sportverbände, ihre Tradition und Verwaltungsstruktur, sind relevant. Daneben gibt es Trends. Neue Sportarten entstehen, andere werden unpopulär. Um neue Zuschauer zu gewinnen, hat das IOK, zum Beispiel, junge Sportarten wie surfen, bmx oder im Winter snowboarden aufgenommen. Bei den Sommerspielen in Rio, sind 41 Disziplinen olympisch. Bei den Winterspielen im koreanischen Pyeong Chang 2018, sind es 15. Das juca achtet darauf dass das Programm nicht zu groß wird.
Ringen bleibt olympisch. Schon im antiken Griechenland vor etwa 2000 Jahren war ringen olympisch. Auch war es bei fast allen modernen olympischen Spielen, seit 1896 dabei. Die Frauen allerdings erst seit 2004. Doch 2013 wollte das IOK k die Sportart streichen. Es gab große Proteste. Schließlich durfte ringen olympisch bleiben. Vorerst, stattdessen, sind Base und Softball nach 20 Jahren nicht mehr olympisch.
Große Bühne für kleine Sportarten. Für die Zuschauer sind der Spitzensport und die Emotionen das schöne an den olympischen Spielen. So werden die großen und auch die kleinen Sportarten attraktiv. Anders als Fußball und Tennis stehen die kleinen Sportarten nur selten im Interesse der Öffentlichkeit. Die olympischen sommer- und Winterspiele geben ihnen alle vier Jahre die große bühne um ihre Leistungen zu präsentieren.
Alte und neue olympische Sportarten. Nur vier Sportarten waren seit 1896 immer olympische. Leichtathletik, schwimmen, fechten und turnen. Welche Sportarten sind neu dabei, und welche nicht mehr. Tauziehen. Von 1900 bis 1920 ganze sechsmal warten ziehen für Männer olympisch. 1906 gewann die deutsche Mannschaft. Heute interessieren sich nur noch wenige Sportler und Zuschauer früher. Das Tauziehen je wieder bei olympischen Spielen dabei sein wird ist unwahrscheinlich.
Golf. Golf ist vielerorts beliebt. Gilt aber als Sport für reiche. Leute der golfsport waren 1900 und 1904 olympisch. Dann über 100 Jahren nicht mehr. In Rio 2016 ist golf erneut dabei, weil in Rio 2016 ist golf erneut dabei weil Jahrzehnten wieder deutlich populärer geworden ist.
Beachvolleyball in Atlanta 1996 war beachvolleyball das erste Mal dabei und wurde sofort extrem populär. Das Publikum liebt das Ballspiel im Sand, es vermittelt ein richtiges Sommergefühl.
Polo. Polo ist beliebt insüdasien, Argentinien und Groß Britannien. Es ist ähnlich wie Hockey, nur dass die Spieler auf Pferden reiten. Fünfmal war Pohl olympisch, aber das ist lange her. Zuletzt 1936 in Berlin. Kommt Polo irgendwann zurück.
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